Flexible Packaging
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Weiter einkaufenDer Orangenhaut-Effekt bezeichnet eine spezielle Verlaufsstörung des Lackes. Die Lackstruktur ähnelt der Beschaffenheit einer Orangenschale. Wasserlacke trocknen physikalisch, d.h. durch Wegschlagen des Lackes in das Substrat und durch Verdunstung des Wassers. Jedoch können falsche Trocknungsbedingungen dazu führen, dass dem Lack in zu kurzer Zeit zu viel Wasser entzogen wird. In Konsequenz erhöht sich seine Viskosität, d.h. der Lack wird weniger fließfähig. Auch ungünstige Produktionsbedingungen, z.B. eine zu hohe Raumtemperatur, können bewirken, dass das Wasser im Lack zu schnell verdunstet. Darüber hinaus kann eine falsch eingestellte Lackviskosität für den Orangenhaut-Effekt verantwortlich sein.
1. Passen Sie die Druckgeschwindigkeit an
Eine zu hohe Druckgeschwindigkeit kann dazu führen, dass die Zeit zwischen Lackauftrag und Trocknung nicht ausreicht, um einen optimalen Verlauf zu garantieren. In diesem Fall reduzieren Sie Ihre Maschinengeschwindigkeit.
2. Kontrollieren Sie die Lackviskosität
Wir empfehlen als Verarbeitungstemperatur bei Wasserlacken 20°C. Halten Sie die Lacktemperatur während der Verarbeitung möglichst konstant. Ist die Lackviskosität zu hoch, stellen Sie diese gegebenenfalls durch die Zugabe von Wasser ein (max. 3%). Überprüfen Sie die Viskosität Ihres Lackes regelmäßig, auch vor und während des Lackierens. Vor jeder Viskositätsprüfung ist der Lack gut aufzurühren.
3. Verringern Sie den Lackauftrag
Denn Vorsicht: Wird zu viel Lack aufgetragen, können Verlaufsstörungen die Folge sein.
Einflussfaktoren: Druckmaschine
Lösungen: Geschwindigkeit reduzieren
Einflussfaktoren: Lackviskosität
Lösungen: Kontrollieren und ggf. senken
Einflussfaktoren: Lackauftrag
Lösungen: Auftrag reduzieren
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